„Gescheraner Altarrentabel: Krimi-Story mit dreifachen Happy-End“

Bielefeld/Gescher. Die Gesamtschule Gescher nimmt in diesem Schuljahr zum ersten Mal am Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz "Denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule" teil. Mehrere Gruppen sind am Vorhaben in unterschiedlichen Fächern beteiligt: Kunst, Arbeitslehre Technik, KoKoRu (kooperativ-konfessioneller Religionsunterricht) und Praktische Philosophie. 42 Schulen aus ganz Deutschland arbeiten am Programm mit, wobei unterschiedliche denkmalgeschützten Objekte „ins Visier“ genommen werden. Vom 14. bis zum 16. März fand in Bielefeld eines der beiden Teilnehmertreffen statt. Lehrerinnen und Lehrer aus vielen Bundesländern kamen mit ihren Schülerinnen und Schüler nach Ostwestfalen, um ihre Erfahrungen auszutauschen, spannende Workshops und Vorträge zu genießen und an den Exkursionen teilzunehmen. Jan-Luca, Almira und Sama haben das Projekt „Gescheraner Altarrentabel: Krimi-Story mit dreifachen Happy-End“ vorgestellt. Es gab viel zu berichten: über die Begegnungen mit Uwe Wißmann von der Stadt Gescher als Untere Denkmalschutzbehörde und mit Michael Roters, dem ehemaligen Hauptschuldirektor und Schriftführer der Bürgerstiftung; über die Fahrt nach Legden-Asbeck zum Stiftsmuseum und zum Kunstworkshop bei Künstlerin Petra Nijman in der Galerie „Brücke“. Die Ergebnisse des Projekts werden am Buntem Abend in der Gesamtschule vorgestellt, eine Erkundungsreise nach Dortmund findet noch am Ende des Schuljahres im Sommer statt.

Die Initiativ-Gruppe des Projekts zum „Gescheraner Altarrentabel“ bedankt sich bei dem Förderverein der Gesamtschule Gescher und seinem Vorsitzendem Frank Roßberg und bei allen Kooperationspartnern, die das Einführen an das kulturelle Erbe als spannendes Erlebnis mitgestalten. 

Auf dem Foto: Scientific Consulting Hartmut Koch; Redakteurin der Webseite "denkmal-aktiv" Katja Hoffmann; Mitarbeiterin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Kunsthistorikerin und Leiterin des Schulprogramms „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ Dr. Susanne Braun; Sama, Almira und Jan-Luca (vorne).