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Gesamtschul ABC
A wie ...
Abteilung:
In der Sekundarstufe I (Klasse 5 bis 10) gibt es zwei Abteilungen: Abteilung I mit den Jahrgängen 5-7 und Abteilung II mit den Jahrgängen 8-10. Sie werden geleitet von der Abteilungsleiterin 5-7 Frau Schulz-Gadow und dem Abteilungsleiter 8-10 Frau Gerwing. Die Sekundarstufe II (Klasse 11 bis 13) wird von Herrn Brandherm geleitet. Als Schulleitungsmitglieder sind sie Ansprechpartner für alle Belange pädagogischer und organisatorischer Art, auch für Aufnahmen oder Abmeldungen.
Ankommen:
Wir erleichtern den Übergang in die weiterführende Schule, indem wir die kommenden Fünftklässler zu einem Tag der offenen Tür sowie einem Kennenlernnach-mittag einladen. In den ersten Schultagen führen wir die Kinder in das Leben und Lernen an unserer Gesamtschule ein, mit vielen Aktionen zum Kennenlernen in der Klasse, zur Orientierung im Schulgebäude, zum Einüben wichtiger Regeln und Rituale und mit ersten Schritten ins selbstgesteuerte Lernen.
Abschluss:
Unser Ziel ist es, jeden Schüler so in seiner Lernentwicklung zu begleiten, dass er den für ihn bestmöglichen Schulabschluss erreichen kann. Das gilt natürlich für Jungen wie für Mädchen ;-)
Dabei sind eine individuelle Lernberatung und -begleitung durch die Klassenlehrerinnen und -lehrer wie auch die zuständigen Beratungslehrer und -lehrerinnen wesentliche Instrumente – und diese sind Angebote für die Kinder wie auch für deren Eltern. Übersicht über die Abschlüsse: hier
Arbeitslehre:
ein für die Gesamtschule typisches Fach, das man an vielen anderen Schulformen vergeblich sucht. Arbeitslehre gliedert sich in die Lernbereiche Technik, Hauswirtschaft und Wirtschaft
Austausch:
Für alle Schülerinnen und Schüler, die als Wahlpflichtfach ab Jg. 6 Niederländisch gewählt haben, findet ein Austauschprojekt mit dem Lauwers College Grijpswerk statt. In Klasse 7 werden erste Kontakte geknüpft, in Klasse 8 finden zwei einzelne Austauschtage statt (einer in Deutschland, einer in den Niederlanden), in Klasse 9 eine ganze Austauschwoche mit Unterbringung in einer Gastfamilie.
B wie ...
C wie ...
D wie ...
Darstellen und Gestalten:
ist ein Lernbereich innerhalb des Wahlpflichtfachangebots ab Jahrgang 6. In diesem Fach geht es darum, Ideen, Gedanken und Gefühle zu verschiedenen Themen zu gestalten, z. B. durch Sprache und kreatives Schreiben, musikalisch und/oder künstlerisch, durch Bewegung, Pantomime, Theater, Film u.v.a.m. Die Arbeitsweisen sind team-, projekt- und produktorientiert.
DaZ:
ist die Abkürzung für Deutsch als Zielsprache. Sprache ist ein grundlegender Schlüssel zur Integration. Daher ist die Begleitung des Deutschlernens von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern eine der zentralen Aufgaben der Lehrenden. Nähere Infos unter https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Lehrer/Schulleben/Gefluechtete/index.html
Dienste-Selbstverwaltung:
Die Schülerinnen und Schüler üben Mitverantwortung, indem sie Dienste und Pflichten innerhalb der Klasse (Ordnungshüter, Medienmanager u.a.) und Schule (Hofdienst u.ä.) übernehmen,eigenverantwortlich die Arbeit aufteilen und im Bedarfsfall (Krankheit, Abwesenheit) für Vertretung sorgen.
E wie ...
F wie ...
Fachkonferenz:
Die Fachkonferenz berät über alle das Fach oder die Fachrichtung betreffenden Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen Fächern. Sie trägt Verantwortung für die schulinterne Qualitätssicherung und -entwicklung der fachlichen Arbeit und berät über Ziele, Arbeitspläne und die Evaluation der Arbeit. Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach insbesondere über Grundsätze zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit, Grundsätze zur Leistungsbewertung sowie Vorschläge an die Lehrerkonferenz zur Einführung von Lernmitteln. Mitglieder der Fachkonferenz sind alle das Fach unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer bzw. alle Kolleginnen und Kollegen, die die Lehrbefähigung für das Fach erworben haben. Die Schülervertretung und die Elternvertretung der Schule können Vertreter zur beratenden Teilnahme an den Sitzungen der Fachkonferenz entsenden.
Fachleistungsdifferenzierung:
Das Konzept der Gesamtschule sieht vor, dass einige Fächer ab Jahrgang 7 (Englisch und Mathematik) und weitere ab Jahrgang 8 oder 9 (bei uns Deutsch und Chemie ab Jahrgang 9) auf zwei verschiedenen Anspruchsniveaus unterrichtet werden: der Grundebene und der Erweiterungsebene. Auf der Erweiterungsebene werden die Schülerinnen und Schüler mit anspruchsvolleren und zusätzlichen Aufgaben mit Blick auf den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) gefördert. Grundlage der Entscheidung über die Zuweisung zu G- oder E-Ebene sind die Lernentwicklung und der Leistungsstand des Kindes. Für eine Zuweisung zur E-Ebene sind mindestens befriedigende Leistungen erforderlich. Die Klassenkonferenz prüft am Schuljahresende, in Einzelfällen auch am Ende eines Schulhalbjahres, ob ein Wechsel des Kurses (i.d.R. Aufstufung) sinnvoll und möglich ist.
Fortbildungen:
Die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen, sei es schulintern oder extern, unterstützt die Lehrerinnen und Lehrer bei der Weiterentwicklung ihrer Professionalität, sei es im Bereich Unterrichtsentwicklung wie auch bei ihren allgemeinen pädagogischen und didaktischen Kompetenzen.
Förderverein:
Der Förderverein unserer Schule fördert die Bildungs- und Erziehungsanliegen unserer Schule. Die Mitgliedschaft von Eltern, Lehrkräften, Freunden oder Ehemaligen der Schule ermöglicht ihm, finanzielle Unterstützung zu gewähren bei der Ausstattung besonderer Räume, der Anschaffung von Lernmitteln und Computern sowie der Bereitstellung ergänzender Bildungsangebote. Weiterhin kann er eine Rolle beim sozialen Ausgleich spielen und die Schule bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen, z. B. beim Tag der offenen Tür, bei Elterninformationsabenden, besonderen Projekten sowie Kontakten zu Unternehmen, sozialen, politischen und kulturellen Institutionen, Diensten, ins Ausland u.ä. Nähere Informationen finden Sie unter https://www.gesamtschule-gescher.de/wir/förderverein/,
eine Beitrittserklärung unter https://www.gesamtschule-gescher.de/service/downloads/.
G wie ...
Ganztag:
Unsere Schule ist eine gebundene Ganztagsschule. Der Unterrichtsalltag ist rhythmisiert (z. B. feste Struktur für Klassen, SegeL-, Lernbüro- und Lernberatungsstunden). Die Teilnahme an den Ganztagsangeboten (z. B. Arbeitsgemeinschaften in den Jahrgängen 5 und 6) ist verpflichtend.
Gemeinsames Lernen:
Im 9. Schulrechtsänderungsgesetz wurde festgelegt, dass sonderpädagogische Förderung in der Regel in der allgemeinen Schule stattfindet (vgl. auch Inklusion). Der Begriff Gemeinsames Lernen betont in diesem Zusammenhang, dass innerhalb der Lerngruppen alle Schülerinnen und Schüler auf unterschiedlichen Kompetenzstufen und Niveaus mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten am gemeinsamen Gegenstand lernen. Arbeit mit eigenen Checklisten, projektorientierte Unterrichtsvorhaben und transparente sowie individualisierte Rückmeldesysteme sind Beispiele, wie gemeinsame und individualisierte Phasen erfolgreich wechseln können. Auch wenn Gemeinsames Lernen der Regelfall ist, können Formen der äußeren Differenzierung sinnvoll und notwendig sein, um Ziele der individuellen Förderung zu realisieren.
Gesundheit:
Unser Ziel ist es, in vielerlei Hinsicht die Gesundheitsförderung in unserer Schule zu unterstützen: Durch frisch zubereitete und leckere Snacks und Speisen (Wraps, Salatteller...), Bewegungsmöglichkeiten und -angebote in den Pausen (drinnen und draußen), durch die motorischen Testungen in Kooperation mit der WWU Münster, durch das Body&Grips-Mobil, das jährlich für den Jahrgang 7 an unsere Schule kommt u.v.a.m. Auch die seelische Gesundheit haben wir im Blick: durch die nachhaltige Förderung der Lebenskompetenzen, eine enge Begleitung durch ein Klassenlehrerteam über die gesamte Sekundarstufe I hinweg sowie durch vielfältige Beratungs- und Unterstützungsangebote.
Gremien:
gibt es viele in unserer Schule, denn Partizipation ist uns wichtig:
auf der Ebene der Schülerinnen und Schüler: Klassenrat, Jahrgangsversammlung (vgl. Monatstreffen), Schulversammlung, Schülervertretung
auf der Ebene der Lehrerinnen und Lehrer: Jahrgangsteam, Fachkonferenz, Jahrgangsfachgruppe, Lehrerkonferenz
auf der Ebene der Eltern: Klassenpflegschaft, Klassenkonferenz, Schulpflegschaft, Fachkonferenzen
allgemein: Schulkonferenz, Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreise
H wie ...
Haus Hall:
ist eine Einrichtung vor Ort, die Dienste für Menschen mit Behinderung und für Senioren bereitstellt. Sie ist seit dem Schuljahr 2017/18 unserer Kooperationspartner im Bereich inklusive Schulentwicklung.
Heterogenität:
im pädagogischen Zusammenhang meint die Verschiedenartigkeit der Schülerinnen und Schüler hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale. Heterogene Lerngruppen bezeichnen folglich nichts anderes als eine Gruppe von Schülern mit unterschiedlichen Eigenschaften, z. B. hinsichtlich der Wissensbasis, der Interessen, der Lernwege, des Lern- und Arbeitsverhaltens, der kulturellen und sozialen Herkunft, der Erfahrungen und Motivation.
Herausforderung:
In diesem Projekt am Ende des Jahrgangs 9 suchen sich die Schülerinnen und Schüler für eine Woche lang eine Herausforderung in der Kleingruppe, die sie meistern wollen. In dieser Zeit können sie ihre persönliche Herausforderung verfolgen, ihre Möglichkeiten erproben, Grenzen erfahren, Probleme meistern, etwas über ihre Stärken und Ressourcen herausfinden, Leistungen erbringen, sich bewähren... und danach stolz sein auf das, was sie geschafft haben. Das Projekt wird langfristig vorbereitet und von jungen Erwachsenen (Oberstufenschülerinnen und -schülern) begleitet.
I wie ...
Individualisiertes Lernen:
oder individualisierter Unterricht ist eine Organisationsform des Unterrichts oder ein Unterrichtsprinzip, bei dem jeder Schüler / jede Schülerin innerhalb einer Klasse im Sinne der Binnendifferenzierung individuell gefördert und auf seinem/ ihrem jeweiligen Stand abgeholt wird. Zentrale Organisationsformen sind neben dem Fachunterricht die SegeL- und Lernbürostunden.
Inklusion:
Mit dem 9. Schulrechtsänderungsgesetz hat das Land den Auftrag der UN-Behindertenrechtskonvention umgesetzt und die ersten Schritte auf dem Weg zur inklusiven Bildung an allgemeinen Schulen in NRW gesetzlich verankert. Schülerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung sollen grundsätzlich immer ein Platz an einer allgemeinen Schule angeboten werden. Eltern sollen jedoch für ihr Kind auch weiter die Förderschule wählen können. – An unserer Schule werden in allen Jahrgängen Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Lernen unterrichtet. Vgl. auch: Sonderpädagogik
J wie ...
Jugendwerk Gescher:
ist einer unserer Kooperationspartner. Das Jugendwerk ist ein gemeinnütziger Verein und seit 1983 als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt. In dieser Funktion unterhält er u. a. den Jugendtreff Chillout, der während einer schulischen Mittagspause pro Woche für die Jahrgänge 8 und 9 offen ist sowie Angebote im Freizeitbereich der Jugendlichen macht.
K wie ...
Kennenlernnachmittag:
Ein Nachmittag für die Grundschülerinnen und –schüler, die sich zum kommenden Schuljahr an der Gesamtschule Gescher angemeldet haben und aufgenommen wurden. Dabei lernen die Kinder ihre künftigen Mitschülerinnen und –mitschüler wie auch die neuen Klassenlehrerteams kennen. Der Termin wird mit der Anmeldebestätigung bekanntgegeben, eine Einladung erfolgt rechtzeitig.
Kiosk:
Der von Schülerinnen und Schülern betriebene Kiosk (in Koordination durch Lehrkräfte unserer Schule) bietet in den Pausen ein vielfältiges Angebot an Snacks. Diese werden frisch geliefert bzw. zubereitet.
Klassenlehrerteams:
Es ist ein bereits bewährtes Prinzip unserer Schule, dass die Klassen über möglichst sechs Jahre hinweg (bis zum Abschluss am Ende der Sekundarstufe I) von einem Klassenlehrerteam begleitet werden. Dies ermöglicht eine tragfähige Beziehung und Bindung zwischen Heranwachsenden und Lehrkräften, die die Grundlage einer gelingenden Bildung ist. Das Klassenlehrerprinzip unterstützt auch nachhaltige Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenzen, das demokratische Lernen, eine individuelle Lernbegleitung und -beratung sowie eine erfolgreiche Berufswahlbegleitung.
Klassenpflegschaft:
Mitglieder der Klassenpflegschaft sind die Eltern der Schülerinnen und Schüler der Klasse. Sie beraten über alle Belange auf Klassenebene. Sie wählen die Vorsitzende oder den Vorsitzenden und ihre Stellvertretung, die die Interessen der Klasse im Rahmen der Klassenkonferenz und der Schulpflegschaft vertreten. Zusätzlich entsenden sie Vertreterinnen und Vertreter in die Fachkonferenzen.
Klassenrat:
Ein Instrument zur Stärkung der sozialen Kompetenzen und zum Demokratielernen: Schülerinnen und Schüler diskutieren gemeinsam Fragestellungen und lösen Probleme in Sitzungen, die sie selbst vorbereiten und leiten.
Klassensprecher/in:
Die Klassensprecherin oder der Klassensprecher vertritt die Interessen der Klasse. Sie oder er führt die Beschlüsse der Klasse aus. Die Klassensprecherin oder der Klassensprecher informiert die Klasse über wichtige Angelegenheiten der SV und solche, die für sie von allgemeiner Bedeutung sind. Sie oder er bereitet die SV- Stunde vor und leitet sie. (SV-Erlass, RdErl. des Kultusministeriums vom 22.11.1979, Abs. 3.3.1)
Klassenstunden:
Bildung kann ohne Bindung nicht gelingen. Daher nehmen wir uns Zeit, Beziehungen und Gemeinschaft, einen wertschätzenden Umgang und ein gutes Miteinander zu pflegen, nicht nur an Projekttagen oder bei anderen besonderen Veranstaltungen, sondern regelmäßig und systematisch – in den Klassenstunden. Davon stehen im Jg. 5 zwei und in allen folgenden Jahrgängen je eine zur Verfügung. Die Klassenstunden werden von den Klassenlehrerteams gemeinsam geleitet. Altersgerecht werden emotionale und soziale Kompetenzen trainiert, Vereinbarungen getroffen, Vorhaben geplant und Konflikte besprochen und gelöst. Dabei hilft auch der Klassenrat als Instrument demokratischer Teilhabe und Mitverantwortung (vgl. Klassenrat). Nähere Informationen zum Konzept auf der Homepage unserer Schule.
L wie ...
Lehrplan:
Die Lehrpläne sind die verbindliche Grundlage für den Unterricht in den Fächern. Für jedes Fach gibt es einen eigenen Lehrplan, in dem die Kompetenzerwartungen an die Schüler und Schülerinnen, also das, was alle können sollen, dargestellt sind. Eltern können sich auf der Homepage der Schule über die Inhalte der Lehrpläne informieren.
Lernbüro:
Ab dem Jahrgang 8 tritt eine veränderte Form des selbstgesteuerten Lernens an die Stelle der SegeL-Stunden. Die Schülerinnen und Schüler besuchen in fünf Stunden pro Woche ein Lernbüro, indem sie Selbstlernmaterialien für eins der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch vorfinden, aus denen sie mit Hilfe ihres Lernpfads auswählen können und die sie in Begleitung einer Fachlehrkraft bearbeiten – möglichst eigenständig, in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit. Gegenüber den SegeL-Stunden ist so jederzeit eine Betreuung durch einen Fachlehrer / eine Fachlehrerin gewährleistet (sinnvoll in den höheren Jahrgängen); außerdem werden die Arbeitsphasen länger und so die Arbeit intensiver. Eine weitere Stunde selbstgesteuerten Lernens findet am Ende der Woche im Klassenverband statt und bietet Raum für eine individuelle Lernberatung durch die Klassenlehrerteams.
Lernpfad:
Er ersetzt ab Jg. 8 die Checkliste für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. Wie in der Checkliste werden die Kompetenzen ausgewiesen und dazu passende Basisaufgaben, Wahlaufgaben auf verschiedenen Niveaus sowie freiwillige Zusatzaufgaben. Im Fach Englisch werden zur Wiederholung zentraler Wortfelder und Grammatikthemen Revision-Aufgaben angeboten.
Lernstandserhebungen:
stellen als Diagnoseinstrument eine wichtige Grundlage für eine systematische Unterrichtsentwicklung dar. Sie liefern den Lehrerinnen und Lehrern Informationen, über welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten die Schülerinnen und Schüler einer Lerngruppe verfügen und inwieweit in den untersuchten Teilbereichen die fachlichen Anforderungen der nationalen Bildungsstandards und der Lehrpläne erfüllt wurden. – Sie werden jährlich durchgeführt und der Unterricht wird anhand der Ergebnisse verbessert.
LiGa:
steht für„Leben und Lernen im Ganztag“ und ist ein Projekt zur Unterstützung der Schulentwicklung an den Schulen des längeren gemeinsamen Lernens. Ziel ist es, Lehr- und Lernprozesse im Sinne einer ganzheitlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen weiterzuentwickeln. Dabei geht es nicht nur um neue Impulse für den Unterricht, sondern auch darum, die Persönlichkeitsentwicklung und das soziale Miteinander zu stärken. – Unsere Schule ist Mitglied im LiGa-Netzwerk und legt innerhalb dieser Arbeit den Schwerpunkt auf die Evaluation und Weiterentwicklung des selbstgesteuerten Lernens.
Logbuch:
ist ein wichtiges Instrument zur Planung, Dokumentation und Reflexion des selbstgesteuerten Lernens. Weiterhin dient es der Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus, gibt z. B. den Eltern Einblick in das Arbeitsverhalten und die Lernfortschritte ihres Kindes. – Das Logbuch steht in drei verschiedenen Versionen für die Jahrgänge 5-7. die Jahrgänge 8-10 und die Oberstufe (Jahrgänge 11-13) zur Verfügung.
M wie ...
Mensa:
Die Mensa unserer Schule ist an den langen Unterrichtstagen geöffnet und bietet ein warmes Mittagessen (Wahlangebot, auch vegetarisch) an, außerdem Salatteller (mit einem Topping und Brötchen) sowie frisch zubereitete Wraps u.ä. Kostenloses Mineralwasser steht in der Mensa bereit. Nähere Informationen unter
https://www.gesamtschule-gescher.de/seite/463218/mensa.html
Mensa-AG:
Diese Arbeitsgruppe aus Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Vertretern des Mensaanbieters (Mitarbeiterin der Stadt Gescher, Küchenfrauen) arbeitet regelmäßig an der Weiterentwicklung eines gesunden und schülergerechten Mittagsangebots.
Monatstreffen:
Die Jahrgangsstufen haben Gelegenheit, in regelmäßigen Abständen ein klassenübergreifendes Treffen durchzuführen, bei dem sie Arbeitsergebnisse präsentieren, wichtige Fragen diskutieren und/ oder Beschlüsse fassen. Ein Monatstreffen wird federführend von einer Klasse des Jahrgangs vorbereitet. Bei Bedarf kann auch eine Schulversammlung, d. h. eine Zusammenkunft der gesamten Schülerschaft stattfinden.
N wie ...
Netzwerke:
Wir pflegen einen regelmäßigen Austausch mit anderen Schulen und nehmen dadurch Anregungen vielfältiger Art auf, entwickeln eigene Ideen weiter professionalisieren und reflektieren unsere Arbeit. vgl. auch: LiGa, Bund-Länder-Initiative
O wie ...
P wie ...
Partizipation:
Uns ist wichtig, dass alle am Schulleben Beteiligten (Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler) sich einbringen und an Entscheidungen mitwirken können, sei es durch gegenseitige Beratung oder durch ihre Stimme. vgl. auch: Gremien
Prävention:
Wir möchten die Gesundheit aller Schülerinnen und Schüler in einem umfassenden Sinne fördern und schädigendem Verhalten aller Art vorbeugen. Dazu fördern wir systematisch und nachhaltig die Lebenskompetenzen; vgl. hierzu auch emotionales und soziales Lernen. Die wöchentliche Arbeit in den Klassenstunden wird ergänzt durch Projekttage in verschiedenen Jahrgängen (z. B. Body&Grips-Mobil im Jahrgang 7, Suchtpräventionstage im Jahrgang 8).
Projekttage:
bereichern unser Schulen und vertiefen unterschiedliche Aspekte unserer pädagogischen Arbeit. Im Jahrgang 5 stellen sie die Orientierung in der neuen Schule, die Regelbildung, das soziale Lernen und die Prävention von Ausgrenzung und Mobbing in den Vordergrund. In anderen Jahrgängen dienen sie der Prävention von gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen oder auch der Behandlung fächerübergreifender Themen (z. B. Kinderrechte, Europa).
Q wie ...
R wie ...
Rechte:
Unser Schulleben und unsere Gemeinschaft basieren auf grundlegenden Rechten, die nach Gründung unserer Schule von allen Gremien verabschiedet wurden: 1. Jeder hat das Recht, respektvoll behandelt zu werden. 2. Jeder hat das Recht, sich wohl und sicher zu fühlen. 3. Jeder hat das Recht zu lernen und zu unterrichten. 4. Jeder hat das Recht, durch alle am Schulleben Beteiligten unterstützt zu werden. 5. Jeder hat das Recht, bei der Gestaltung des Schullebens mitzuwirken. – Diese Rechte kommen einem Grundgesetz für unsere Schule gleich. Konkretisierungen finden sie in gemeinsam vereinbarten Regeln, die in Einklang mit den grundlegenden Rechten stehen müssen.
Regeln und Rituale:
Sie geben allen am Schulleben Beteiligten Orientierung und Sicherheit, erleichtern Abläufe und schaffen Entlastung. Schulweite Regeln (z. B. zum Umgang miteinander, zur Bewegung im Gebäude und draußen wie auch für den Unterricht) wurden von allen Gremien verabschiedet und sind im Logbuch dokumentiert. Klassenregeln werden – auf der Grundlage unserer Rechte – von der jeweiligen Lerngruppe zusammen mit dem Klassenlehrerteam erarbeitet und eingeübt.
Rhythmisierung:
ist ein tragendes Element für Ganztagsschulen. Sie beinhaltet eine ausgewogene Verteilung des Unterrichts auf den Vor- und Nachmittag, längere (Bewegungs- oder Ruhe-) Pausen sowie eine Berücksichtigung von relevanten Aspekten für ein erfolgreiches Lernen im Stundenplan (z. B. geeigneter Einsatz von Einzel- und Doppelstunden, SegeL- und Lernbürostunden fest verankert, möglichst im Band u.ä.).
S wie ...
Schulpflegschaft:
Hier sind die Vorsitzenden der Klassenpflegschaften vertreten. Die Schulpflegschaft wählt die Elternvertretung für die Schulkonferenz und berät über die Belange der Eltern auf Schulebene.
Schülervertretung:
die Versammlung aller Klassensprecherinnen und Klassensprecher, die Anliegen der SuS einbringen, diskutieren und bearbeiten und Anträge in die übrigen Gremien tragen. Ein von der Schülerschaft gewähltes Schülersprecherteam vertritt die Belange der Schülerschaft auf der Ebene der übrigen Gremien (z. B. auch im Eilausschuss) und ist an allen wichtigen Entscheidungen beteiligt. Dies wird auch vorbereitet durch die Teilnahme an Besuchen innovativer Schulen und die Prüfung interessanter Projekte anderer Schulen.
Schulhof verlassen:
Ab dem 9. Schuljahr haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, während den Mittagspausen an den langen Schultagen (Montag, Mittwoch und Donnerstag) das Schulgelände zu verlassen. Dazu benötigen sie eine Einverständniserklärung der Eltern / Erziehungsberechtigten.
Schulhof-AG:
In diesem Gremium arbeiten Vertreter der Lehrerschaft, der Schülerinnen und Schüler und der Eltern gemeinsam an Verbesserungen der Angebote auf dem Schulhof, um eine entspannte Pause mit Möglichkeiten zum Bewegen und zum Ausruhen zu ermöglichen.
Schulkonferenz:
Die Schulkonferenz ist das oberste Mitwirkungsgremium der Schule. Ihr gehören die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Lehrkräfte und der Eltern sowie die Schulleiterin oder der Schulleiter an. Die Schulkonferenz entscheidet über eine Vielzahl schulischer Angelegenheiten. Hierzu gehören z. B. das Schulprogramm oder in Abstimmung mit den anderen Schulen im Ort die beweglichen Ferientage. Nähere Informationen unter https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Eltern/Schulmitwirkung/index.html
Schulpflegschaft: Hier sind die Vorsitzenden der Klassenpflegschaften vertreten. Die Schulpflegschaft wählt die Elternvertretung für die Schulkonferenz und berät über die Belange der Eltern auf Schulebene.
Schülersprecher/in:
Die Schülersprecherin oder der Schülersprecher ist Vorsitzende oder Vorsitzender des Schülerrats und Sprecherin oder Sprecher der SV. Sie oder er beruft den Schülerrat ein, leitet die Sitzungen und führt die Beschlüsse des Schülerrats aus. Sie oder er ist dem Schülerrat gegenüber verantwortlich. (SV-Erlass, RdErl. des Kultusministeriums vom 22.11.1979, Abs. 3.5.1)
Schulversammlung:
Neben regelmäßigen Treffen der Jahrgangsstufen (vgl. Monatstreffen) gibt es die Möglichkeit der Schulversammlung, bei der alle Schülerinnen und Schüler der Schule zusammenkommen, um Informationen zu erhalten, Anliegen zu besprechen und ggf. Beschlüsse zu fassen. Mit der Schulversammlung werden Schülerinnen und Schüler in wichtige Ereignisse und Diskussionen einbezogen, so dass sie an Entscheidungen beteiligt werden können. Weiterhin besteht Gelegenheit, besondere Beiträge oder Leistungen im sozialen oder fachlichen Bereich anzuerkennen und zu würdigen.
Schülervertretung:
Nach § 74 des Schulgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen hat die Schülervertretung (SV) im Rahmen des Auftrags der Schule insbesondere die Aufgabe, die Interessen der Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit zu vertreten und die fachlichen, kulturellen, sportlichen, politischen und sozialen Interessen der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Die inhaltliche Ausgestaltung der Mitwirkungsrechte der Schülervertretung ist im Erlass über die Mitwirkung der Schülervertretung in der Schule nach dem
Schulmitwirkungsgesetz (SV-Erlass) geregelt.
Schulsozialarbeit:
ist professionell durchgeführte Soziale Arbeit in einer Schule und mit den Menschen, die dort lernen und arbeiten. Sie wird wahrgenommen durch die Schulsozialpädagoginnen. Sie unterstützen die Lehrerinnen und Lehrer in ihrer pädagogischen Arbeit und stehen den Schülerinnen und Schülern als (weitere) Ansprechpartner und Vertrauenspersonen bei sozialen und individuellen Problemen zur Verfügung. Mit ihrer sozialpädagogischen Ausbildung haben sie entsprechende Methodenkenntnisse sowie zeitliche Freiräume, da sie nicht unterrichtlich eingebunden sind. Neben der individuellen Beratung (z. B. bei Konflikten, Mobbing, Schulmüdigkeit, häuslichen Problemen o.ä.) arbeiten die Schulsozialpädagoginnen auch mit den Lehrkräften zusammen, um mit ganzen Klassen (z. B. an themenspezifischen Projekttagen zum sozialen Lernen) oder kleineren Gruppen Probleme und Krisen zu bearbeiten und nach Lösungen zu suchen. Weiterhin beraten die Schulsozialpädagoginnen auch Eltern, wenn diese es wünschen. Weil sie mit anderen Hilfsangeboten in der Kommune vernetzt sind, können sie bei der Suche nach passenden Ansprechpartnern für die Lösung von Problemen helfen. Ebenso organisieren sie (u. a. in Kooperation mit dem Suchtpräventionsbeauftragten) thematische Elternabende, zum Beispiel zum Umgang mit Medien. Hier arbeiten sie auch mit externen Fachleuten zusammen.
Selbstgesteuertes Lernen:
Lernen ist ein individueller aktiver Prozess. Der Ansatz des selbstgesteuerten Lernens stellt die Lernprozesse des Schülers / der Schülerin in den Mittelpunkt des Unterrichts. Der / die Lernende setzt sich selbst Ziele (innerhalb des durch den Lehrplan, die Kompetenzerwartungen und die Unterrichtsgestaltung gesteckten Rahmens), trifft Entscheidungen über seine / ihre Lernwege und denkt regelmäßig über seine /
ihre Lernentwicklung und seine / ihre Ergebnisse nach. Struktur bieten dabei Checklisten und Lernpfade (dazu siehe oben), Materialien auf verschiedenen Niveaus, Hilfe- und Tippkarten – und natürlich die individuelle Lernbegleitung und –beratung durch die Lehrkraft.(vgl. auch SegeLn)
Das Selbstlernzentrum:
ist - neben Klassenräumen, Lernbüros und Differenzierungsräumen - ein weiterer Ort, an dem selbstgesteuert gearbeitet werden kann. Hier stehen verschiedene Medien zur Nutzung bereit, und Schülerinnen und Schüler können Arbeitsaufträge aus dem Unterricht und/oder selbstgewählte Aufgaben eigenständig bearbeiten. Dies dient der Individualisierung und auch dem Fordern leistungsstarker Lerner. Auch Fördermaßnahmen können - unter Begleitung eines Sonderpädagogen oder einer anderen Lehrkraft - im Selbstlernzentrum stattfinden. Nähere Informationen hier.
SegeLn = selbstgesteuertes Lernen:
ist eine Lernform, bei der die Lernenden im Hinblick auf vorgegebene (von außen gesetzte wie selbstbestimmte) Ziele und gemäß ihrer Lernmotivation und den Anforderungen Maßnahmen der Selbststeuerung ergreifen und dadurch ihren Lernprozess selbst planen, regulieren, überwachen, reflektieren und bewerten. Dabei erhalten sie eine individuell angepasste Unterstützung durch die Lehrkraft, die sie unterstützt, motiviert und fördert. An der Gesamtschule Gescher ist das selbstgesteuerte Lernen ein zentrales pädagogisch-didaktisches Ziel und ein wichtiges Element unserer Unterrichtsgestaltung. Es wird vor allem realisiert in den SegeL-Stunden (Klassen 5-7) und den Lernbürostunden (Klassen 8-10) für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. Es wird jedoch auch in andere Fächer integriert und an deren Inhalten umgesetzt, um von der Klasse 5 an die Selbstverantwortung und Mitbestimmung der Lernenden zu fördern.
SELG:
Die Abkürzung SELG bedeutet Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräch. Es ist ein Austausch unter allen Beteiligten (Schüler/in, Eltern, Klassenlehrer/in) über die Situation des Kindes in der Schule und in seiner Klasse, über sein Lernen (allgemein und in den Fächern) und über sein soziales Verhalten. Wichtige Grundlagen des Gesprächs sind Selbsteinschätzungsbögen, die jede Schülerin / jeder Schüler ausgefüllt hat (Muster im Logbuch), Beobachtungen der Eltern sowie schriftliche Rückmeldungen aller Fachlehrerinnen und –lehrer. Die Anliegen des Gesprächs sind, Stärken und Erfolge wertzuschätzen, aber auch, Entwicklungsmöglichkeiten zu benennen und Wege dorthin aufzuzeigen. Am Ende setzen die Schülerinnen und Schüler sich individuelle Ziele für die kommenden Wochen und Monate. Dazu werden konkrete Schritte der Umsetzung formuliert und Maßnahmen zur Unterstützung verabredet. Nach dem vereinbarten Zeitraum werden die Ziele in einem Gespräch zwischen Schüler/in und Klassenlehrer/in überprüft. Die Ergebnisse der Zielvereinbarung und der Zielüberprüfung werden im Logbuch notiert; so erhalten auch die Eltern eine Rückmeldung.
Service Learning:
– Ein verpflichtender Kurs innerhalb des Moduls „Genial sozial“ im Unterrichtsangebot Ergänzungsstunden ab Jg. 9. Hier können sich die Schülerinnen und Schüler – nach einer zielgerichteten Vorbereitung in der Schule – vor allem außerhalb der Schule engagieren, ihre Fähigkeiten für andere einbringen, Verantwortung übernehmen... – und dabei bereits erworbene Lebenskompetenzen (vgl. emotionales und soziales Lernen) erproben und ausbauen. Diese Arbeit wird im Kurs nachbereitet und ausgewertet, um ein persönliches Lernen und die Fähigkeit zu bürgerschaftlicher Teilhabe zu fördern.
Sonderpädagogik:
Die Sonderpädagogen und –pädagoginnen unserer Schule beraten die Lehrerinnen und Lehrer bei der Gestaltung des Gemeinsamen Lernens von Schülerinnen und Schüler ohne und mit Förderbedarf. Sie unterstützen die unterrichtliche Arbeit in der Klasse und die gezielte individuelle Begleitung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf.
Soziales Lernen:
vgl. emotionales und soziales Lernen, Klassenrat
Sport:
ist nicht nur ein Unterrichtsfach, sondern kann auch bei vielen außerunterrichtlichen Gelegenheiten erlebt werden: Leichtathletik-Sportfest zu Beginn des Schuljahres, Handballturnier, Fußballturnier, Sportwoche (mit freiwilliger Skifreizeit) u.v.a.m.
T wie ...
U wie ...
Unterrichtspartituren:
sind Kooperations- und Koordinationspläne für die Arbeit in den Jahrgangsstufen. Sie dienen in erster Linie dazu, in Jahrgangsplanungen kenntlich zu machen, welche Vorhaben vorkommen und wie sie sich inhaltlich und zeitlich planvoll aufeinander beziehen. Dies ermöglicht ein fächerübergreifendes Arbeiten (inhaltlich-thematisch, methodisch, arbeitstechnisch und / oder organisatorisch) und begünstigt vielfach eine ganzheitliche Herangehensweise.
Unterrichtsentwicklung:
zielt auf die Qualitätssteigerung von Unterricht. Dazu gehören die schulischen Rahmenbedingungen ebenso wie die Kompetenzentwicklung von Lehrenden und Lernenden. Ein Schwerpunkt an unserer Schule liegt in der Förderung des selbstgesteuerten Lernens (vgl. SegeLn). Die entsprechende Steuergruppe kümmert sich um die Evaluation und Weiterentwicklung des selbstgesteuerten Lernens, u. a. im Rahmen der Mitarbeit im LiGA-Netzwerk (vgl. LiGa).
V wie ...
Vielfalt:
bereichert: Wir heißen Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Interessen und Neigungen willkommen und haben an uns selbst den Anspruch, die Verschiedenheit der Kinder wertzuschätzen, ihre individuelle Entwicklung zu fördern, Stärken zu stärken sowie Rat und Hilfe bei individuellen Unterstützungsbedarfen zu bieten.
W wie ...
Wahlpflichtfach:
bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler ab dem Jahrgang 7 ein Fach ihrer Neigung belegen können, das verpflichtendes Fach bis Ende des Jahrgangs 10 bleibt. Die Leistungen darin sind von Bedeutung für den Schulabschluss. Folgende Bereiche können gewählt werden: Niederländisch, Arbeitslehre (mit den Schwerpunkten Hauswirtschaft und Technik), Darstellen und Gestalten (als fächerübergreifendes Angebot aus Deutsch, Kunst, Musik und Bewegung) sowie Naturwissenschaften (bestehend aus den Fächern Biologie, Chemie und Physik). Alle Fachbereiche sind gleichwertig. Es ist zu beachten, dass zum Erwerb des Abiturs das Erlernen von zwei Fremdsprachen Voraussetzung ist. Niederländisch ist im Jahrgang 7 das erste Angebot der zweiten Fremdsprache (nach Englisch) an unserer Schule. Im Jahrgang 8 besteht jedoch eine weitere Möglichkeit, die zweite (oder dritte) Fremdsprache zu wählen (Französisch). Eine weitere Gelegenheit besteht zu Beginn der Oberstufe (mit Spanisch).
Willkommenskultur:
– diese gilt für alle Kinder, ihre Eltern wie auch alle pädagogischen und nichtpädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Wettbewerbe:
– Regelmäßig können Schülerinnen und Schüler unserer Schule sich in regionalen, bundesweiten oder internationalen Wettbewerben messen und fordern, z. B. im Vorlesewettbewerb (Deutsch), bei Big Challenge (Englisch), Känguru (Mathematik), Heureka oder Exciting Physics (Naturwissenschaften).
X wie ...
Y wie ...
Yoga:
war eins unserer Mittagspausenangebote in der Vergangenheit – diese wechseln jedoch regelmäßig. Für ein vielfältiges Angebot freuen wir uns immer über die Unterstützung von Eltern oder anderen Menschen, die sich unserer Schule verbunden fühlen und unser Schulleben bereichern wollen, beim Yoga, beim Vorlesen, bei Gesellschaftsspielen, beim Basteln oder sonstigen Aktivitäten. Dies kann im Bereich der Arbeitsgemeinschaften (vgl.A) oder auch in den Mittagspausen stattfinden.
Z wie ...