Innenhof erstrahlt im neuen Look

Velen. Im Rahmen der deutschlandweiten „72-Stunden-Aktion“ engagierten sich katholische Jugendverbände in Velen. Pastoralreferent Jürgen Schulze Herding organisierte für die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul dieses Mal auch eine Aktion auf dem Velener Schulhof der Gesamtschule Gescher. 

In Zusammenarbeit mit der Schule, dem Velener Förderverein und der Stadt Velen und mit der Unterstützung von verschiedenen Sponsoren gestalteten die Jugendlichen vom 19. bis 21. April den Innenhof im Neubau um.

Die engagierten Jugendlichen sind teilweise Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Gescher, sowie Firmlinge oder Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung Velen (KLJB) und der Kolping-Jugend Velen.

Nach der gründlichen Reinigung des Innenhofes, wurden die vorhandenen Sitzgelegenheiten abgeschliffen und neu gestrichen. Zudem baute das Team neue Hochbeete und bepflanzte sie direkt, damit sie jetzt als grüne Raumteiler dienen. Rund um den Baum bauten die Helfer ein hölzernes Podest, das nun zum Sitzen oder Liegen einlädt. Helge Kipp, der stellvertretende Schulleiter, war nicht nur in der Planungsphase aktiv, sondern er holte auch zusammen mit dem Hausmeister Marcel Nienhaus das Material von einer Schreinerei aus Winterswijk ab. Herr Kipp lobte das Engagement der Gruppe, er meinte: „Die Aktion ist sehr gut verlaufen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Insgesamt hat sich die Aufenthaltsqualität des Innenhofes deutlich verbessert, sodass dieser zu unterschiedlichen Zwecken genutzt werden kann.“

Für das leibliche Wohl sorgten eine Hauswirtschaftslehrerin mit ihrem Kurs, Eltern und Mitglieder des Fördervereins. So war die Aktion auch unter dem Aspekt der Geselligkeit sehr gelungen. Und Herr Kipp bedankte sich bei allen Akteuren: „Die Jugendlichen waren das ganze Wochenende aktiv. Respekt für die Einsatzfreude. Ich danke aber auch Herrn Schulze Herding für die gute Organisation von Seiten der Kirchengemeinde. Und ein ganz großes Dankeschön hat sich unser Hausmeister Marcel Nienhaus verdient.“